- München (MUC) - London Gatwick (LGW)
- London Gatwick - via Gatwick Express - London Victoria
- London Victoria - via District Line (westbound) -South Kensington Station
Diese Reise nach London stand unter einem nur halbwegs guten Stern. Anfang Mai habe ich mir den Fuß vertreten und nun war ich nach einer Odyssee von Arztbesuchen, Physiotherapie und Arnika Globuli mit gemischten Gefühlen aufgebrochen. Schließlich sollte man in London doch gut laufen können. Um es vorweg zu nehmen - ich lief. Mal mehr, mal weniger langsam, am schnellsten in meinen Boots mit Absätzen, da der Druck dann von der Ferse weg war und wir um 11 Uhr abends den Bus erwischen wollten. Dazu aber später....
Wie das Wetter war? Das kann ich Euch sagen - es regnete. Ja, war ja klar. Wir starteten bei Sonnenschein und landeten bei Regen und heimzu wars genau umgekehrt. Soviel zu meinem jahrelangen Disput mit dem Heiligen Petrus.
Karo hatte diesmal unser Hotel ausgesucht - und das hat sie gut gemacht! Wir stiegen im Regency Hotel in South Kensington ab. Ich liebe diese Gegend, denn sie ist zum einen schön und zum anderen sicher. Das Hotel machte schon von außen einen guten Eindruck, die Zimmer waren wie alle Hotelzimmer der Mittelklasse - eng, aber ausreichend zum Übernachten. Das Bad war mehr als in Ordnung. Sehr modern, mit Badewanne und Dusche in einem und was immer noch nicht selbstverständlich ist, mit Mischbatterie. Den Flur des Hotels habe ich fotografiert, weil der so schön futuristisch aussah.
Da wir Mittags anreisten und sich der Magen meldete, gingen wir um die Ecke zu Byron auf einen Cheeseburger. Gestärkt drehten wir eine Runde um den Block und kamen an dem Wahnsinnsbau des Natural History Museum vorbei, diesmal gingen wir aber nicht rein, wir hatten keine Zeit, denn wir waren mit meiner Freundin Karen verabredet und außerdem standen die Leute sowieso geschätzte zwei Kilometer Schlange. Kein Wunder, in England waren auch gerade Ferien, was soll man denn sonst machen...
Karen textete also, sie könne aus der Arbeit verschwinden und so nahmen wir den 49 Bus (towards White City) und fuhren bis Sheperd's Bush Station. Sheperd's Bush war ich schon mal wegen eines Snow Patrol Gigs. Karen holte uns an der Haltestelle ab und so zogen wir zu dritt durchs Westfield Einkaufszentrum. Drei Frauen, ein Kaufhaus, das sagt alles. Ich fand wie für mich gemachte Stiefeletten bei Evans für popelige 15 Pfund. Bei Lush demonstrierte uns eine so was von süße Asiatin die Vorzüge von Badezusätzen, das war so nett. In dem Laden schneiden sie Dir auch die Seife vom Stück ab, manche Seifen schauen aus wie große Laib Käse, hehe.
An Läden wie Prada, Louis Vitton etc. gingen wir natürlich nur vorbei, wie Karen so treffend sagte: We are not allowed in there. Eine Pause, dass wir auch besser reden konnten, machten wir beim Libanesen auf einen Apfel-, Gurken-, Orangensaft. Der schmeckte besser als er aussah übrigens.
An Läden wie Prada, Louis Vitton etc. gingen wir natürlich nur vorbei, wie Karen so treffend sagte: We are not allowed in there. Eine Pause, dass wir auch besser reden konnten, machten wir beim Libanesen auf einen Apfel-, Gurken-, Orangensaft. Der schmeckte besser als er aussah übrigens.
Irgendwie konnten wir uns dann auch wieder nicht von Karen trennen, drum nahmen wir uns den Bus zurück und gingen auf Cocktails ins Cadogan Arms. Die Cocktails waren gut, aber die Klimaanlage des Pubs war mal wieder mein Untergang, was Erkältung betrifft. Typisch. Während wir so über unseren Drinks unterhielten kam dann wiedermal die Sprache aufs Essen und so entschlossen wir uns noch zu einem späten Dinner bei Nando's. Der Laden hat die schärfsten Hähnchengerichte, aber laut Karen auch die besten vegetarischen Burger. Dabei fällt mir gerade ein: Ich wollte mir noch eine Peri-Peri-Soße für daheim kaufen. Mist! Vergessen!
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